Dr. Jörg Mertin - Supervision für Einzelne, Gruppen und Teams







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Zunächst fachlich-allgemein gesprochen:

Grundlegende Informationen über Supervision erhalten Sie bei der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv). Supervision ist, ganz allgemein umschrieben, eine "Beratungsmethode zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit".

Ich verstehe Supervision vorwiegend als Reflexion der beruflichen Tätigkeit, in bestimmten Konstellationen aber auch als fachliche Instruktion.

Mir kommt es auf das Verstehen beruflicher Zusammenhänge und ihre erweiterte Wahrnehmung an. Wahrnehmen und Verstehen sind meiner Meinung nach die Grundlage für Lösungs- und Änderungsversuche.

In der Supervision berichten Sie Szenen, Probleme und Konflikte aus Ihrem Arbeitsalltag. Wir untersuchen sie gemeinsam. Dabei beleuchten wir Ihre berufliche Rolle und wie Sie sie ausfüllen ebenso wie den sozialen Zusammenhang der Arbeitsrealität und die jeweilige Institution, in der sich Ihr beruflicher Alltag vollzieht.

Mir ist es wichtig, deutlich zu machen, dass Supervision zwar mit Selbstreflexion einhergeht, aber weder Selbsterfahrung noch Therapie ist. Es geht um die Person ausschließlich in ihrer beruflichen Rolle. Was Sie in der Supervision an Eindrücken und Gefühlen mitteilen, betrachte ich als Spiegelung der beruflichen Interaktionen.

Damit notwendig verbunden sind persönliche Aspekte. Je nachdem mit wem Sie arbeiten, entwickelt sich ein anderer Supervisionsprozess.

Ich bringe in diese Arbeit meine ethische Haltung von Respekt, Wertschätzung und professioneller Distanz ein..

Doch auch das, was mich sonst beschäftigt, spielt sicher eine Rolle.

Zum Beispiel dass ich klassische Musik mag, sie gerne höre und sie auch selber mit meiner Violine spiele. So denke ich manchmal, eine berufliche Rolle auszuüben ist ähnlich wie ein Musikstück zu interpretieren.

Ich interessiere mich für aktuelle Kunst und achte auch in der Supervision auf die kreativen Potentiale.

Ich beschäftige mich mit Philosophie, Geschichte und Kulturtheorie. Ich denke gerne. Ich bin fasziniert von den Möglichkeiten der Sprache in Poesie und Prosa. Darum habe ich Spass daran, etwas auf den Punkt zu bringen und freue mich, wenn mir das manchmal gelingt.

Und schließlich: Ich lasse mich von Psychoanalyse und Religion fordern. Beide stehen in einem kritischen Verhältnis zueinander, gewiss. Doch beide stellen uns die Aufgabe, zu verstehen, dass wir nicht Herr im eigenen Hause sind, aber natürlich auch kein Sklave der Verhältnisse. Und sie können uns auf den Weg bringen, das Leben zu lieben.